Hilfe rette mich!

Wie oft im Leben wollen wir genau das?

 

Wir sehnen uns danach, dass sich das Außen so verändert, dass wir in uns wieder glücklich werden.

Wenn ich einen anderen Job habe!

Wenn ich nicht mehr Single wäre!

Wenn ich einen anderen Partner an meiner Seite hätte!

Wenn ich mehr Geld hätte!

Wenn ich in meinem Traumhaus leben würde!

Wenn ich gesund wäre!

Ja was wäre, wenn...?

 

Warum nicht jetzt schon das in dir leben, dass du dir im außen wünschst?

Warum nicht jetzt schon in dieses Gefühl eintauchen, das ich mir erhoffe, wenn das Außen endlich stimmt?

Warum nicht jetzt schon das kleine Glück auskosten, anstatt nur dem großen Glück hinterherlaufen?

Hast du vielleicht schon erlebt, dass du eines dieser Ziele erreicht hast und nach einem kurzen Hype wieder in das alte Gefühl gerutscht bist?

Du merkst auf einmal, dass das „wenn“ dir auch nicht weiterhilft. Es bringt dir auch nicht diese dauerhafte Erfüllung, dieses dauerhafte Glück. Doch warum ist das so? Warum bringt uns die Veränderung im Außen nicht die gewünschte Veränderung im Inneren?

Wenn du für dich dein Leuchten im Inneren nicht strahlen lässt, wird dich das Außen auch nicht zum Strahlen bringen.

Wenn wir beginnen uns vom Außen nicht mehr abhängig zu machen, aus unserer Opferrolle aussteigen und unserer Schöpferkraft endlich bewusstwerden, dann können wir beginnen unser Inneres zum Strahlen zu bringen. Denn unsere Schöpferkraft ist immer aktiv. Du kannst nicht nicht schöpfen, doch was du erschaffst auf das kommt es an. Und je mehr du bewusst in die Schöpfung gehst, umso mehr kannst du positives in dein Leben ziehen und dieses innere Glück nähren.

Doch oft rutschen wir in Situationen und Momenten in unser verletztes inneres Kind.

Kennst du diese Momente in deinem Leben, wo du das Gefühl hast, du bist in diesem Moment nicht die erwachsene Frau, der erwachsene Mann, sondern fühlst dich wie die 3-Jährige, der man sagt, wenn du das jetzt tust, dann habe ich dich nicht mehr lieb.

Wenn du nicht aufisst, dann regnet es morgen.

Wenn du nicht brav bist, bekommst du später kein Eis.

Du als Erwachsener weißt auf der bewussten Ebene, dass du für das Wetter nicht verantwortlich bist. Du weißt, dass du dir als Erwachsener selbst erlauben darfst ein Eis zu essen und doch reagierst du in ähnlichen Situationen oder in Situationen, die dich an eine Kindheitserfahrung erinnern, noch immer wie das 3-jährige Kind und erwartest noch immer, dass dich das Außen umarmt, das dich das Außen rettet.

Doch was wäre, wenn du in dir die Kraft hättest dich zu umarmen, wenn du dieses kleine Wesen in dir zum Strahlen bringst. Nicht dann, wenn es brav ist, sondern jetzt. Steig mit ihm auf deine Bühne, sei laut und wild, wenn du laut sein möchtest. Sie leise und sanft, wenn du das bist. Die Schule ist vorbei, in der du in die Schublade passen musstest, in der schon die halbe Klasse war. Doch die Schule des Lebens in der du alles zeigen darfst, was du bist, beginnt jetzt. Denn es hatte einen Sinn, warum du mit deiner Superpower hierhergekommen bist. Es hatte einen Grund, warum du als kleines Mädchen schon mit deinem Bobbycar durchs Haus geflitzt bist und gerufen hast, wenn ich einmal groß bin...

Doch nun bist du groß und das Außen sagt dir, das tut man als Frau nicht, so verhält sich ein richtiger Mann nicht. Doch benötigst du wirklich die Erlaubnis von außen? Erfüllt es dich wirklich, wenn du nicht in dir die Erfüllung spürst? Lebst du wirklich deinen Traum? Brennst du dafür und tust alles um ihn Wirklichkeit werden zu lassen oder träumst du noch immer heimlich davon, weil man das ja nicht tut?

Würden wir heute im Licht der Glühbirne arbeiten können, wenn es da nicht jemanden gab, der einfach nicht aufgegeben hat? Würdest du heute dein iPhone in der Hand halten, wenn da nicht jemanden gewesen wäre, der an seine große Vision geglaubt hat und drangeblieben ist? Möchtest du glücklich und erfüllt von dieser Welt gehen oder mit dem Gefühl, ich war immer brav und habe getan, was man erwartet hat, aber erfüllt hat es mich nicht.

 

Natürlich gibt es immer jemanden, der dir davon abrät, natürlich gibt es die, die dich belächeln. Doch es gibt auch die, die dir danke sagen, danke dafür das du den Mut hattest, der mir half, auch mutig zu sein. Und genau aus diesem Grund lebe, egal wie groß dein Traum ist, umarme dein kleines Ich und sag ihm das es großartig ist, dass es laut sein darf, dass es sich zeigen darf. Hohl es auf die Bühne deines Lebens und sag ihm, ich bin da damit du glücklich bist und gemeinsam finden wir einen Weg zu diesem Glück. Und wenn du es nicht schaffst, alleine diesen Weg zu gehen, suche dir jemanden wie mich, der dich ermutigt, unterstützt und begleitet, deinen Weg zu finden. Und denke immer daran, eine Raupe wird dich immer vorm Fliegen warnen. Nur der Schmetterling weiß, wie es sich anfühlt zu fliegen und frei zu sein. Du bist nicht alleine, ruf in die Welt hinaus, wer du bist, und du wirst Menschen um dich finden, die mutig sind sich auch in ihrer Einzigartigkeit zu zeigen. Warte nicht darauf, dass dich jemand rettet, sondern sei du deine Rettung. Rette dich selbst.

 

 

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